Backup der WordPress-Website
Die meisten Nutzer von WordPress und anderen CMS dürften zu nachlässig sein, wenn es um regelmäßige Sicherungen der Website geht (es soll sogar welche geben, die kein einziges Backup ihrer Website besitzen).
Sicher, Backups sind lästig. Mal eben ein Plugin oder WordPress updaten, am Code arbeiten, das ist schnell getan und klappt normalerweise tadellos… bis eines Tages auf einmal nichts mehr geht. Wenn das letzte Backup dann einige Wochen oder gar Monate zurück liegt, hat man nicht nur ein Problem – man sieht auch einen schockierenden Berg an Arbeit auf sich zurollen und weiß oft noch nicht mal, was man in der Zwischenzeit alles geändert oder gepostet hat.
Unerfahrene Nutzer machen außerdem häufig den fatalen Fehler, dass sie nur die Dateien per FTP sichern, nicht aber die Datenbank.
Datenbank-Backup mit MySQLDumper
MySQLDumper ist kein WordPress-Plugin, aber ein hervorragendes Tool (kostenlos), mit dem man auch große Datenbanken zuverlässig sichern und wieder einspielen kann. Auf der Website gibt es leicht verständliche Video-Tutorials für die Installation. Die Backups werden auf dem Server gespeichert – diese sichert man bei dem Datei-Backup also gleich mit.
Datei-Backup mit FTP-Client
Mit einem FTP-Client wie Filezilla (kostenlos) kann man einfach die Dateien der Installation auf den Rechner übertragen. Zwingend sichern muss man nur das Datenbank-Backup und den Ordner wp-content, in dem sich Plugins, Themes und alle Uploads befinden (Seiten, Artikel etc. werden in der Datenbank gespeichert).
Sichert man so regelmäßig und vor Updates seine Installation, ist man auf der sicheren Seite.
David Damjanovic betreibt seit 2004 eigene Websites, arbeitet seit 2006 mit WordPress und hat 2011 die WordPress Agentur wp-agentur gegründet, eine der ersten in D-A-CH.
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