Kostenloses oder kostenpflichtiges WordPress-Theme?

Für WordPress gibt es unzählige kostenlose und kostenpflichtige Themes. Oftmals braucht man gewisse Features, die es nur bei kostenpflichtigen Themes gibt. Bei privaten oder kleineren Projekten hat man allerdings die Qual der Wahl. Was sollte man bei der Auswahl beachten?

kostenlose Themes

Vorweg: Es gibt durchaus einige gute kostenlose Themes, die wirklich zu gebrauchen sind. Meist sind die Themes aber nur schnell und ohne viel Aufwand erstellt – das betrifft sowohl das Design, als auch die technische Umsetzung: Design von 2005, wenig Features, schlampige Umsetzung. Meist sind die Themes einfach veraltet. Möglicherweise gibt es lange keine Updates mehr, vernünftigen Support schon gar nicht. Beides kann sehr problematisch werden. In der Regel sind außerdem Copyright-Hinweise und Footer-Links integriert, die nicht nur unprofessionell aussehen. Im schlimmsten Fall sind versteckte Spamlinks oder gar Malware integriert.

Warum nicht einfach mit einem kostenlosen Theme anfangen? Die Änderung eines Themes ist meist mit sehr viel Arbeit verbunden. Der Wechsel im Dashboard ist zwar mit einem Klick erledigt, allerdings sind einige Anpassungen nötig – schließlich passt man seine Seiten und vor allem Artikel dem Theme an.

kostenpflichtige Premium-Themes

Vorweg: Es gibt durchaus einige schlechte kostenpflichtige Themes, die ihr Geld nicht wert sind. Meist erhält man aber was fürs Geld: Design von (bekannten) Top-Webdesignern, viele Features, sauberer Code (wenn auch durch viele Features zwangsläufig etwas aufgebläht). After-Sales-Betreuung: Updates und Support. Keine Pflicht-Copyright-Hinweise, keine Footer-Links.

Premium ist nicht immer Premium

Wenn man sich an renommierte Anbieter hält, ist das Risiko eines Fehlkaufs gering. Dabei sollte man allerdings beachten, dass ältere Themes in der Regel nicht auf dem neuesten Stand sind. Trotz Updates – an Design und Features wird meist nichts geändert. Klar, die Crème de la Crème sind die neuen Themes.

Bei Theme-Marktplätzen wie ThemeForest wird es aber schwieriger. Es gibt dort tausende Anbieter. Es ist verlockend, für Themes, die eher in der Kostenlos-Liga mitspielen sollten, Geld zu verlangen. Und das passiert. Ein Kauf endet außerdem nicht mit dem Kaufprozess: Niemand kann ausschließen, dass es irgendwann keine Updates und keinen Support mehr gibt. Von der Qualität mal ganz abgesehen.

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